Die rhythmischen Klänge von Blasinstrumenten und Schlagzeugen ertönten am 10. August auf den Straßen Berlins. Die europäische Tian Guo Marching Band führte die festliche Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden an, angefangen am Gendarmenmarkt, unterbrochen am Brandenburger Tor für eine Kundgebung, die dann weiter zum Potsdamer Platz führte.
Der Umzug durch Berlin.
Im zweiten Teil der Parade wurde die Ernsthaftigkeit des Umzugs deutlich und zeigte damit auch den eigentlichen Anlass der Veranstaltung: die Verfolgung von Falun Dafa in China.
Die menschenverachtende Unterdrückung begann vor genau 20 Jahren in China, am 20. Juli 1999. Seitdem werden die Praktizierenden der Meditationspraxis in China brutal verfolgt, gefoltert und sogar ermordet.
Die Hüfttrommler wurden herzlich empfangen.
Touristen und Einheimische waren gleichermaßen an Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung in China interessiert.
Falun Dafa ist gut - der Satz, den man in China nicht aussprechen darf.
Der Umzug wurde von zwei Drachen begleitet, die bei Groß und Klein für Unterhaltung sorgten.
Passanten verstehen die Hintergründe der Verfolgung und unterstützen mit ihrer Unterschrift.
Im Gedenken an die Opfer - eine eindrucksvolle Kerzenlichtmahnwache vor dem Brandenburger Tor.
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