Geschichten aus alter Zeit

  • Das Kind schon im Mutterleib fördern – moderner Trend oder alte Weisheit?

    In der heutigen Gesellschaft verspüren viele werdende Eltern den Wunsch, ihrem Kind bereits vorgeburtlich eine optimale Förderung zu ermöglichen. Sie es Yoga, gesunde Ernährung oder das Hören von klassischer Musik; all diese Maßnahmen können sich positiv auf die Entwicklung des Kindes auswirken...
  • Die Kunst und Bedeutung der chinesischen Knotenbindung

    Chinesisches Knotenbinden ist ein altes Handwerk. Sie geht auf frühgeschichtliche Zivilisationen zurück und wurde später während der Tang- und Ming-Dynastien beliebt. Die Kunst, Knoten zu binden, entwickelt sich auch heute noch, da dieses einzigartige Handwerk von neuen Generationen weitergegeben und übernommen wird und wurde...
  • Das „Todesabkommen“ zwischen Taizong und 390 Gefangenen

    Kaiser Taizong von der Tang-Dynastie war ein Mann der Tugend und Gnade und auch ein Meister der Kampfkunst. Er gilt als einer der größten Kaiser in der langen und reichen Geschichte Chinas ...
  • Des Bettlers Taschentuch

    Vor langer Zeit, da kam einmal ein durstiger Bettler an die Tür eines reichen Hauses. Die Herrin würdigte ihn keines Blickes. Ihre Diener wies sie an, ihn fortzuschicken. Unter den Angestellten gab es eine hässliche Dienerin. Als diese den Bettler erblickte, empfand sie Mitleid für ihn und reichte ihm heimlich einen Becher mit Wasser und etwas übrig gebliebenes Essen. Dieser bedankte sich und sagte: „Ich habe nichts, was ich dir dafür zurückgeben könnte. Ich habe nur dieses Taschentuch. Nimm das doch bitte...“  
  • Kultivierung bedeutet zuerst an andere zu denken und in sein Inneres zu schauen

    Im alten China im Landkreis Xinghua wohnte der Geschäftsmann Ma Wenan. Er war gebildet und hatte gute Manieren. Seine Ehefrau war klug, schön und erledigte ihre Hausarbeit gut. Anderen gegenüber war sie jedoch ein wenig arrogant und kritisch; Sie kam auch nicht besonders gut mit ihrer Schwiegermutter aus.
  • Die Wandlungskraft der Erkenntnis

    Solange noch ein Rest Güte im Herzen eines Menschen wohnt, werden Gottheiten ihm Chancen geben, seinen eingeschlagenen Weg zu korrigieren. So eine Gelegenheit ergibt sich für den Räuber Zhu Er, der einen Mönch zwingen will, ihm zur Befriedigung seiner Begierden zu verhelfen.
  • Ein unverhofftes Angebot

    Im Indien des 5. Jahrhunderts gab es einen Jungen namens Loushajia. Er war in seinem früheren Leben ein kultivierender Mönch gewesen, der jedoch selbst im Kloster noch nach Profit und Gewinn trachtete. Aus seinem Neid heraus hatte er einen anderen Mönch betrogen. So wurde er in einer ärmlichen Fischerfamilie wiedergeboren, um seine Schuld abzutragen...
  • Das junge Leben trägt den Weg in sich - oder: Vom Findelkind zum Gelehrten und Teemeister

    Von klein auf umgibt Lu Yu, der in einem Kloster aufwächst, die Kultur der Teezubereitung und des Teetrinkens. Zeit seines Lebens forscht und dokumentiert er und veröffentlicht zuletzt seinen großen Wissens- und Erfahrungsschatz als umfassenden Nachschlagewerk. Sein Buch „Cha Jing“ wird zu einem Standardwerk.
  • „Einmal Emei Shan und zurück bitte!“

    Kann auf dem Sofa sitzend gleichzeitig ein Gipfel erklommen werden? Sicherlich. Und auf 3000 Höhenmetern erwartet Sie eine herrliche Aussicht über das Tibetische Plateau.
  • Die vergessenen Teeblätter in der Ärmeltasche

    Die Gegend um den Westsee ist bekannt als idealer Standort für Teepflanzen. Kaiser Qianlong, selbst ein profunder Teekenner, besucht während seiner Regentschaft (1735-1796) Hangzhou und die Teegärten am Löwengipfelberg. Als er dort ankommt, begeistert ihn der Anblick der lieblichen Landschaft
  • „Die traditionelle Kultur ist eine Quelle der Inspiration“, sagt Chen Jiang Hong

    Chen Jiang Hong ist ein aus Tianjin stammender Maler und Buchautor. Er studiert dort die traditionellen Maltechniken und schliesst seine fundierte Ausbildung an der Pekinger Akademie der Schönen Künste ab. Er bekommt einen Studienplatz an der Académie des Beaux-Arts und reist dafür nach Paris.
  • Wer seinen Meister und die Gelegenheit zum Lernen würdigen kann, schätzt auch sich selbst

    Mancher Schüler meint schon nach kurzer Zeit alles gelernt zu haben und dem Lehrer überlegen zu sein. Wenn er Glück hat, kann er dabei sein blaues Wunder erleben und sein Verhalten korrigieren.
  • Stetiges und fleißiges Lernen bringt persönlichen Gewinn

    Lernen ist mehr als nur unliebsame Hausaufgaben zu machen. Lernen ist eine Investition in die eigene Entwicklung im weitesten Sinne: beruflich, charakterlich und spirituell.
  • Prophezeiungen können sich erfüllen – auf unerwartete Weise.

    In alter Zeit kam Bodhisattva Dizang1 in die Menschenwelt. Er sah, dass die Menschen nicht mehr an Gott oder den Himmel glaubten. Er entschied sich jemanden zu finden, der noch Glauben hatte und ihn dann zu erretten. Um
  • Der Schatz ist in deinem Herzen

    Es war zur Zeit der Tang-Dynastie im alten China. Da sollte in Xiangyang, in der Provinz Hubei, eine Buddha-Statue errichtet werden. Viele gläubige Menschen kamen, um ihr Geld zu spenden. Der Koordinator notierte die Geldbeträge gewissenhaft und beabsichtigte, ihre Namen in einen Gedenkstein eingravieren zu lassen.